Home
Klangschalen und Planetenklänge
Wirkung und Anwendungsgebiete
Klangmeditation
Angebote & Preise
Über mich
Empfehlungen und Impressum
   
 



Die Klangschalen stammen aus Indien, Nepal und Tibet und haben dort über Jahrhunderte als Haushaltsgegenstände, nämlich als Kombination aus Kochtopf und Servierschüssel, Verwendung gefunden. In dieser Funktion wurden sie in der ersten Hälfte  des 20. Jahrhunderts durch modernere Kochgeräte ersetzt und ihre Produktion weitgehend eingestellt. Erst durch die Entdeckung der Klangschalen als Instrumente für Therapien und als Meditationsbegleitung ist dieses fast vergessene  Handwerk in den letzten 30 Jahren wieder aufgelebt.

Auch wenn es in den medizinischen und religiösen Schriften Asiens immer wieder Hinweise auf die therapeutische Wirkung von Klängen gibt, finden sich jedoch keine Textstellen, die eine Verwendung von Klangschalen  belegen. Ebenso ist ein schamanischer Ursprung der Klangschalen nicht nachweisbar.


Die Klangschalen werden aus einer Legierung aus Kupfer (ca.77%) und Zinn (ca. 22%) hergestellt. Die Legierung enthält zusätzlich  Spuren von z.B. Eisen, Quecksilber, Blei, Silber und Gold als Beimengungen oder Verunreinigung der Ausgangsmaterialien.

Die Bronze wird zu Rohlingen gegossen und dann unter wiederholtem Erhitzen in Handarbeit in die gewünschte Form getrieben. Dieser Vorgang kann bei großen Schalen durchaus eine ganze Woche in Anspruch nehmen.

Es gibt auch industriell gefertigte Schalen, die gegossen und anschließend abgedreht werden. Diese Schalen sind zwar preiswerter, erreichen aber nur selten die Klangfülle handgetriebener Schalen.


Planetentöne

Dem Schweizer Hans Cousto verdanken wir  einen zeitgemäßen Zugang zu den kosmischen Klängen, wie sie im asiatischen Raum durch Meditation gefunden wurden. Cousto  berechnete die Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne als Frequenz und oktavierte (verdoppelte oder halbierte) diese Frequenz so oft, bis es Töne im hörbaren Spektrum ergab. Auffallend war, das alle diese Töne harmonisch zueinander passen und von den meisten  Menschen als sehr angenehm und berührend empfunden werden.

Bei der Arbeit mit den Planetentönen wurde sehr bald offenbar, daß die Planetentöne im Menschen auf bestimmte Körperregionen wirken und spezifische Emotionen auslösen bzw. verstärken können. Diese Wirkungsprinzipien entsprechen den Wirkungen, die den jeweiligen Planeten in der Astrologie und der Alchemie schon seit Jahrtausenden zugeschrieben werden.

Somit bietet das System der Planetentöne die Möglichkeit, bestimmte Körperregionen oder Emotionen gezielt anzusprechen und die Klänge ihrer Wirkung entsprechend einzusetzen.
 

Planetenklangschalen

Klangschalen klingen in der Regel in zwei bis vier Frequenzbereichen besonders intensiv. Wenn ein oder mehrere dieser Intensitätsmaxima mit Planetentönen übereinstimmen, sprechen wir von Planetenklangschalen.
Die Verwendung von Planetenklangschalen bietet gegenüber dem Einsatz von Klangschalen, deren Klangmaxima nicht identifiziert sind, den Vorteil, daß diese Schalen gezielter einzusetzen sind.